27. April 2024

Rechtsextremist Markus Beisicht am 10.12. schon wieder in Köln

Am 10.12.2023 will der Rechtsextremist Markus Beisicht aus Leverkusen, wieder zusammen mit seinen rechten Kumpels bei einem „Spaziergang“ durch Köln latschen. Mit im Gepäck hat er wieder den wegen vierfachen Mordversuches verurteilten Islamisten Bernhard Falk und den Antisemiten Christoph Hörstel. Beide sonderten ihren Dreck bereits am 18. November auf dem Ebertplatz ab, was Christoph Hörstel eine Anzeige wegen Volksverhetzung eintrug.

Beisicht, seit Jahrzehnten in der rechtsextremen Szene aktiv, ehemaliger Funktionär zahlreicher rechtsextremer Gruppierungen  (Republikaner, Deutsche Liga für Volk und Heimat, Pro Köln / Pro NRW) ist nun in der rechten Resterampe „Aufbruch Leverkusen“ aktiv, für die er einen Platz im Leverkusener Stadtrat besetzt.
Zusammen mit der Putin-Freundin Elena Kolbasnikova gründete Besicht im September die Partei „Aufbruch Frieden – Souveränität – Gerechtigkeit« (AFSG)“ in der er als stellvertretender Vorsitzender fungiert, neben Falk als Schatzmeister.

Beisicht versucht seit einiger Zeit mit seinen braunen Kumpels in Köln wieder Fuß zu fassen. Erst im September 2023 trat er zusammen mit dem Neonazi Alexander Kurth und dem selbst der AfD zu unappetitlichen Andre Poggenburg bei einer Kundgebung von Kolbasnikova auf. ( KgR berichtete: https://www.koelngegenrechts.org/2022/09/bundesweites-neonazinetzwerk-um-markus-beisicht-fuehrt-demo-mit-800-teilnehmenden-durch-koelner-innenstadt/ )
Hat man bereits vor einiger Zeit versucht, Corona für seine Zwecke zu instrumentalisieren, war man anschließend in Sachen Putin-Propaganda mit antisemitischem Dreck unterwegs und will nun den Angriff der Hamas wie auch die Folgen für seine rechte Hetze missbrauchen.

„City of Hope“, „Klare Kante“ und „Omas gegen Rechts“ rufen zu einer Gegendemonstration am Sonntag dem 10.12.2023 um 13:00 Uhr auf dem Breslauer Platz auf.

Wir stehen dem Aufruftext zu dieser Gegendemonstration inhaltlich zwar kritisch gegenüber, teilen aber das Anliegen, dass Nazis nicht nur in Köln nichts zu suchen haben und halten Gegenprotest für unabdingbar. 

Kommt also am Sonntag, dem 10.12.2023 um 13:00 Uhr zum Breslauer Platz und zeigt diesen Faschisten, dass sie sich wieder verpissen sollen.